Schule | Betroffene können sich telefonisch, per E-Mail oder auch mittels Skypean die Sozialarbeiter wenden
Wenn die Schulsozialarbeit online geht
Weil die Schulen vorübergehend geschlossen sind, vermeldet die Schulsozialarbeit Oberwallis eine konstant hohe Nachfrage. Sie stellt ihr Angebotsportfolio um auf Onlineberatung.
Um der Nachfrage gerecht zu werden, hat die Schulsozialarbeit des SMZO in den Gemeinden Naters, Brig-Glis, Visp, Randa, Täsch, Zermatt, der Schulregion Leuk und den DalaKoop Gemeinden eine Hotline eingerichtet. Von Montag bis Freitag kann die Schulsozialarbeit live erreicht werden. In der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr können sich Betroffene telefonisch, per E-Mail oder auch mittels Skype per Videotelefonie an die Sozialarbeiter wenden. Auf der Website der Schulsozialarbeit Oberwallis finden sich hierzu alle notwendigen Informationen. So heisst es in einer Mitteilung.
Darüber hinaus ist es auch möglich, sich direkt bei den bekannten Schulsozialarbeiter zu melden. Diese können von Montag bis Freitag telefonisch kontaktiert werden. Mit ihnen können Schüler allfällige Ängste und Sorgen besprechen oder Fragen zur kommenden Zeit klären.
An Eltern und Familien richtet sich die Hotline im Falle von Fragen zur Erziehung, Beschäftigung, oder wenn das Zusammenleben zu Hause zur Belastungsprobe werden sollte. Die Schulsozialarbeit kann ausserdem auch an andere Fachstellen im Kinder- und Jugendbereich weitervermitteln, oder wenn aufgrund der beruflichen Situation finanzielle Engpässe entstehen sollten. Auf der Website der Schulsozialarbeit finden Familien und Eltern zudem wöchentlich aktualisiert verschiedene Zeit-Gestaltungstipps.
Lehrpersonen steht die Hotline offen, wenn sie sich Sorgen um die Betreuungssituation eines Schülers machen. Oder wenn sie sich mit Situationen von offenen Betreuungsfragen oder Fragen allgemein konfrontiert sehen.
pd/wn
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