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Salgesch vor Aufstiegsfeier - Abstiegsangst in Visp

Der FC Salgesch steht mit eineinhalb Beinen in der 2. Liga.
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Der FC Salgesch steht mit eineinhalb Beinen in der 2. Liga.
Foto: facebook.com

Quelle: RZ 0

Während der FC Salgesch den Aufstieg in die 2. Liga am Wochenende schaffen kann, kämpft Visp um den Erhalt in der 2. Liga.

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann der FC Salgesch in die 2. Liga aufsteigt. Bereits am Freitagabend kann sich Salgesch zum Sofa-Meister machen. Gewinnt Steg sein Heimspiel gegen Leuk-Susten, so knallen die Korken im Weindorf bereits morgen Abend. Bei einem Sieg der Leuker in Steg hat Salgesch am Samstag vor eigenem Anhang gegen Hérens den Matchball zur 2. Liga. Das Team von Trainer David Glenz spielt eine überragende Saison und holte bisher in 18 Spielen 45 Punkte. Das ist ein Schnitt von 2,5 Punkten pro Spiel. Während in Salgesch die Aufstiegsfeier vorbereitet wird, herrscht in Visp akute Abstiegsgefahr.

Gespräche mit Spielern
«Es sind noch immer 15 Punkte zu verteilen, so lange der Liga­erhalt möglich ist, glaube ich daran, dass wir es schaffen», sagt Frederik Kreuzer, Präsident des FC Visp. Der Oberwalliser Traditionsverein liegt fünf Runden vor Schluss mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz auf dem zweitletzten Tabellenrang. Die Hoffnung: Visp darf in den verbleibenden fünf Runden noch dreimal zu Hause antreten und spielt auch gegen Saxon Sports, die Mannschaft, die unmittelbar auf dem rettenden Platz vor Visp klassiert ist, zu Hause. Der Visper Vorstand lässt Trainer André Fryand in dieser Zeit nicht allein. Zuletzt haben sich Vorstandsmitglieder mit Führungsspielern unterhalten. «Bei diesen Gesprächen habe ich durchaus positive Anzeichen erkannt», sagt Kreuzer.

Derby gegen Raron steht an
Für den Präsidenten ist klar, dass die Visper kein Trainerproblem haben. Demnach sei man davon überzeugt, dass es richtig gewesen sei, die Arbeit mit Trainer Fryand vorzeitig zu verlängern. Ein Abstieg aus der 2. Liga würde auf die Juniorenabteilung keinen Einfluss haben, jedoch käme es einem Attraktivitätsverlust gleich. «Es ist einfacher, Spieler zu aquirieren, wenn du in der 2. Liga spielst», sagt Kreuzer dazu. Die nächste Chance auf Punktezuwachs haben die Visper am Wochenende im Derby gegen den FC Raron. Für Visp ist ein Sieg absolute Pflicht.

Simon Kalbermatten

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