Fiesch | Helen Kifle und Daniela Burgener stehen in der Ausbildung zur Coiffeuse

«Coiffeuse war immer schon mein Traumberuf»

Die Lernenden Helen Kifle (l.) und Daniela ­Burgener mit «Kathrin»
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Die Lernenden Helen Kifle (l.) und Daniela ­Burgener mit «Kathrin»
Foto: RZ

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Die Lernenden Helen Kifle (l.) und Daniela ­Burgener.
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Die Lernenden Helen Kifle (l.) und Daniela ­Burgener.
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Daniela Burgener aus Baltschieder absolviert zurzeit das 3. Lehrjahr zur Coiffeuse. Im Juli wird sie die Ausbildung mit den Lehrabschlussprüfungen beenden.

«Bei meiner Berufswahl vor drei Jahren war Coiffeuse nebst einer Ausbildung im Detailhandel oder im Kosmetikbereich immer schon ein Thema», erklärt sie. Nach der Schnupperlehre bei ihrem heutigen Lehrmeister Lothar Wellig stand ihr Entscheid sofort fest. Während drei Jahren durfte sie sich nun das nötige praktische und theoretische Rüstzeug für die bevorstehende Lehrabschlussprüfung holen. Dabei habe sie von der Kombination zwischen der praktischen Arbeit im Lehrbetrieb und der wöchentlichen Berufsfachschule gut profitieren können. «Lernten wir in der Schule etwas über das Haarefärben, so konnte man das anderntags im Betrieb sofort versuchen, praktisch umzusetzen», erklärt sie, welche ihr Wissen und ihre Erfahrungen mittlerweile an die neuen Lernenden weitergibt. So kann sie Helen Kifle, welche die Lehre vor einem halben Jahr begonnen hat, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Geht es etwa um bestimmte Handgriffe beim Schneiden oder aber um das richtige Föhnen stehen sich beide gegenseitig als «Modell» zur Verfügung. «So können wir uns auch mal so richtig an einem echten Kopf und nicht nur an unserem Übungskopf ‹Kathrin› austoben», sagt Daniela. Zur Coiffeurausbildung gehören neben den praktischen Fingerfertigkeiten und den richtigen Handgriffen auch Beratungsgespräche dazu. So habe jeder Kunde Anrecht auf eine individuelle Beratung in Sachen Frisur oder aber Pflegeprodukte. Irgendwie sei man als Coiffeuse auch eine Art Psychologe. Es gebe immer wieder Kunden, welche ihr aufgrund der entspannten und angenehmen Atmosphäre plötzlich private Dinge erzählen würden. Daniela: «So entsteht zwischen den Kunden und uns eine gewisse Vertrauensbasis.» Hat sie schon Pläne für die Zeit nach der Lehre? «Zuerst die Prüfungen erfolgreich absolvieren, und dann möchte ich mich im ‹Naildesign› ausbilden lassen.» Damit könne sie dann Kundinnen komplette Stilberatungen von der Frisur über Kosmetik bis zur Fingernagelpflege anbieten.

Peter Abgottspon

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