Schulstart | Welcher Promi war ein guter Schüler?

Promis öffnen ihr Notenbuch

Lionel Dellberg hat in seinen ganz jungen Jahren die Schule im Sommer immer etwas früher verlassen und zum Ausgleich dann die ersten Wochen im Herbst auch gleich geschwänzt...
1/15

Lionel Dellberg hat in seinen ganz jungen Jahren die Schule im Sommer immer etwas früher verlassen und zum Ausgleich dann die ersten Wochen im Herbst auch gleich geschwänzt...
Foto: zvg

... Eine lange Erholungsphase war dem Zauberkünstler also sicher. Da Dellberg aber vor allem in der Schnürchenschrift kein Naturtalent war, musste er im Sommer auf der Alp regelmässig üben.
2/15

... Eine lange Erholungsphase war dem Zauberkünstler also sicher. Da Dellberg aber vor allem in der Schnürchenschrift kein Naturtalent war, musste er im Sommer auf der Alp regelmässig üben.
Foto: zvg

Patrizia Kummer, Olympiasiegerin im Parallel-Riesenslalom 2014, war eine sehr gute Schülerin. In ihrem Notenbuch von der 4. Primarschule zeigt sie bereits ihr Talent für den Sport. Der damalige Durchschnitt im Turnen: 5,8...
3/15

Patrizia Kummer, Olympiasiegerin im Parallel-Riesenslalom 2014, war eine sehr gute Schülerin. In ihrem Notenbuch von der 4. Primarschule zeigt sie bereits ihr Talent für den Sport. Der damalige Durchschnitt im Turnen: 5,8...
Foto: RZ

... Die Spitzensportlerin überzeugte aber auch in anderen Fächern: In Geographie, Geschichte, Naturkunde und Religionslehre erzielte sie ausschliesslich die Bestnote 6. Beeindruckend: Kummer schloss die 4. Klasse mit der Note 5,7 ab.
4/15

... Die Spitzensportlerin überzeugte aber auch in anderen Fächern: In Geographie, Geschichte, Naturkunde und Religionslehre erzielte sie ausschliesslich die Bestnote 6. Beeindruckend: Kummer schloss die 4. Klasse mit der Note 5,7 ab.
Foto:

SVP-Nationalrat Franz Ruppen hat gute Erinnerungen an seine Primarschulzeit in Naters. Unbeschwert sei es damals gewesen, sagt er. Noch heute pflegt Ruppen guten Kontakt zu einigen seiner damaligen Mitschüler und er sass 25 Jahre später mit seinem damaligen Klassenlehrer Reinhard Jossen im Natischer Gemeinderat...
5/15

SVP-Nationalrat Franz Ruppen hat gute Erinnerungen an seine Primarschulzeit in Naters. Unbeschwert sei es damals gewesen, sagt er. Noch heute pflegt Ruppen guten Kontakt zu einigen seiner damaligen Mitschüler und er sass 25 Jahre später mit seinem damaligen Klassenlehrer Reinhard Jossen im Natischer Gemeinderat...
Foto: RZ

... Ein Blick in sein Notenbuch zeigt, schon früh hielt es Ruppen mit Winston Churchill, der sagte: «No Sports».
6/15

... Ein Blick in sein Notenbuch zeigt, schon früh hielt es Ruppen mit Winston Churchill, der sagte: «No Sports».
Foto: RZ

Schlagersängerin, Journalistin und Moderatorin Vanessa Grand war eine eigentliche Vorzeigeschülerin. «Das hatte auch damit zu tun, dass ich meine Freizeit praktisch nur mit Lesen verbracht habe.» Der Klecks im Reinheft ist eine 4,8 im Schulfach «Musik und Singen». Für Vanessa kein Problem. «Dadurch liess ich mir die Freude am Singen nicht nehmen», sagt sie und lacht...
7/15

Schlagersängerin, Journalistin und Moderatorin Vanessa Grand war eine eigentliche Vorzeigeschülerin. «Das hatte auch damit zu tun, dass ich meine Freizeit praktisch nur mit Lesen verbracht habe.» Der Klecks im Reinheft ist eine 4,8 im Schulfach «Musik und Singen». Für Vanessa kein Problem. «Dadurch liess ich mir die Freude am Singen nicht nehmen», sagt sie und lacht...
Foto: RZ

... Inzwischen hat die «Schlagertussi», wie sie in der OS oft gerufen wurde, schon mehrere CDs veröffentlicht und  kann 2017 ihr 30-Jahr-Musik­jubiläum feiern.
8/15

... Inzwischen hat die «Schlagertussi», wie sie in der OS oft gerufen wurde, schon mehrere CDs veröffentlicht und kann 2017 ihr 30-Jahr-Musik­jubiläum feiern.
Foto: RZ

Als Z’Hansrüedi 1967/1968 in die 1. Primarklasse musste, war noch die 1 die beste Note...
9/15

Als Z’Hansrüedi 1967/1968 in die 1. Primarklasse musste, war noch die 1 die beste Note...
Foto: RZ

... Der Entertainer kann sich noch daran erinnern, als er zum ersten Mal mit seiner Spange in die Schule gehen sollte und sich vor dem Gespött der Mitschüler genierte. Also steckte er die Spange in den Hosensack  und rutschte nochmals durch den hohlen Baumstamm der Linde vor dem Natischer Gemeindehaus. In der Schule bemerkte er: «Mist, ich habe meine Spange verloren.» Drei Monate später fand er sie im schneebedeckten ­Lindenbaum wieder.
10/15

... Der Entertainer kann sich noch daran erinnern, als er zum ersten Mal mit seiner Spange in die Schule gehen sollte und sich vor dem Gespött der Mitschüler genierte. Also steckte er die Spange in den Hosensack und rutschte nochmals durch den hohlen Baumstamm der Linde vor dem Natischer Gemeindehaus. In der Schule bemerkte er: «Mist, ich habe meine Spange verloren.» Drei Monate später fand er sie im schneebedeckten ­Lindenbaum wieder.
Foto: RZ

Die beiden Comedyschauspieler und Clowns Damian Gsponer und Stefan Werlen waren auch in der Schule für einen Streich zu haben. «Nachdem ich das Grundrechnen einiger­massen beherrschte, habe ich die Nachbarkinder ‹gitrügud›», erinnert sich Damian Gsponer. «Das heisst, ich habe das Kleingeld für einen Fünfliber eingetauscht.» Im Notenbuch sticht ein 4,2 im Verhalten in der Gemeinschaft ins Auge. «Das hat wohl damit zu tun, dass ich ein kleiner Revoluzzer war. So habe ich einen anderen Schüler zu einer Mutprobe überredet und ihn anschliessend im  ‹Hennechrummu› eingesperrt.» Stefan Werlen hingegen hat sich, zumindest nach aussen hin, immer brav verhalten. «Geografie und Geschichte waren meine Lieblingsfächer. Lesen und Schreiben hingegen waren nicht mein Ding», sagt Werlen.
11/15

Die beiden Comedyschauspieler und Clowns Damian Gsponer und Stefan Werlen waren auch in der Schule für einen Streich zu haben. «Nachdem ich das Grundrechnen einiger­massen beherrschte, habe ich die Nachbarkinder ‹gitrügud›», erinnert sich Damian Gsponer. «Das heisst, ich habe das Kleingeld für einen Fünfliber eingetauscht.» Im Notenbuch sticht ein 4,2 im Verhalten in der Gemeinschaft ins Auge. «Das hat wohl damit zu tun, dass ich ein kleiner Revoluzzer war. So habe ich einen anderen Schüler zu einer Mutprobe überredet und ihn anschliessend im ‹Hennechrummu› eingesperrt.» Stefan Werlen hingegen hat sich, zumindest nach aussen hin, immer brav verhalten. «Geografie und Geschichte waren meine Lieblingsfächer. Lesen und Schreiben hingegen waren nicht mein Ding», sagt Werlen.
Foto: RZ

Das Notenbuch von Damian Gsponer.
12/15

Das Notenbuch von Damian Gsponer.
Foto: RZ

Und jenes von Stefan Werlen.
13/15

Und jenes von Stefan Werlen.
Foto: RZ

Langjähriger Visper Gemeindepräsident, Ständerat und... Lehrer. René Imoberdorf war ein Musterschüler. Im Schuljahr 1958/1959, wo die 1 noch als Höchstnote galt, überzeugte er mit schulischen Leistungen. Einziger Schönheitsfehler: die vier unentschuldigten «Schulversäumnisse» im Monat Mai...
14/15

Langjähriger Visper Gemeindepräsident, Ständerat und... Lehrer. René Imoberdorf war ein Musterschüler. Im Schuljahr 1958/1959, wo die 1 noch als Höchstnote galt, überzeugte er mit schulischen Leistungen. Einziger Schönheitsfehler: die vier unentschuldigten «Schulversäumnisse» im Monat Mai...
Foto: RZ

... Imoberdorf erklärt: «Wir mussten damals mit unseren Eltern Kartoffeln pflanzen, deshalb die unentschuldigten Versäumnisse.» Weiter weiss der langjährige Politiker, dass die Note 2 in der «Disziplin» vom Monat März bei seinen Eltern nicht gut angekommen ist.
15/15

... Imoberdorf erklärt: «Wir mussten damals mit unseren Eltern Kartoffeln pflanzen, deshalb die unentschuldigten Versäumnisse.» Weiter weiss der langjährige Politiker, dass die Note 2 in der «Disziplin» vom Monat März bei seinen Eltern nicht gut angekommen ist.
Foto: RZ

Quelle: RZ 0

Schulstart im Oberwallis: Ab nächster Woche drücken in den unterschiedlichsten Schulhäusern und Schulklassen Studenten und Schüler wieder die Schulbank. Die RZ blickt zurück und publiziert die Notenbücher von acht Oberwalliser Prominenten. Mehr dazu in unserer Bildstrecke.

«Wir starteten damals bereits im Oktober oder November in das neue Schuljahr und schlossen dieses im April oder Mai ab», erinnert sich alt Ständerat René Imoberdorf, der Ende 1950er- und Anfang 1960er-Jahre die Primarschule besuchte. Lesen Sie, wieso der langjährige Visper Gemeindepräsident in der Primarschule mehrere Tage unentschuldigt fehlte. Ebenso interessant: das Notenbuch von Nationalrat Franz Ruppen, der im Schulfach «Turnen» nicht mit den Besten mithalten konnte. Wieso für ihn der Sport damals keine Priorität genoss, erzählt der SVP-Politiker. Die Oberwalliser Musik-Ikone «Z’Hansrüedi» hat nicht nur gute Erinnerungen an seine Schulzeit. «Oft habe ich mich geniert», verrät er und liefert die Erklärung gleich nach. Eine wahre Musterschülerin war die Snowboard-Olympiasiegerin Patrizia Kummer. 22 Mal Bestnote «6» in der vierten Primarschulklasse ist der Beweis dafür, dass die Snowboard-Weltcupfahrerin und Betreiberin eines Bed & Breakfast mit Kaffeehaus in Ernen/Mühlebach auch anderswo hätte Karriere machen können.

bw/ks/mm/ap/fos

Artikel

Kommentare

Noch kein Kommentar

Kommentar

schreiben

Loggen Sie sich ein, um Kommentare schreiben zu können.

zum Login

Sitemap

Impressum

MENGIS GRUPPE

Pomonastrasse 12
3930 Visp
Tel. +41 (0)27 948 30 30
Fax. +41 (0)27 948 30 31