Walliser Regierung, Hoteliers, Touristiker, Lonza, Gewerkschaften und Seilbahnen unzufrieden mit SNB-Entscheid

Cina: «Das ist ganz einfach unverantwortlich»

Jean-Michel Cina reagiert mit Unverständnis
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Jean-Michel Cina reagiert mit Unverständnis
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Peter Bodenmann: «Wir sind gerade 11 Prozent teurer geworden als Österreich.»
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Peter Bodenmann: «Wir sind gerade 11 Prozent teurer geworden als Österreich.»
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Edith Zweifel: «Wir sind schockiert!»
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Edith Zweifel: «Wir sind schockiert!»
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Vor allem der Lonza-Standort Visp ist betroffen.
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Vor allem der Lonza-Standort Visp ist betroffen.
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Syna Oberwallis Koordinator Johann Tscherrig fordert die Arbeitgeber auf, nicht überhastet zu reagieren..
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Syna Oberwallis Koordinator Johann Tscherrig fordert die Arbeitgeber auf, nicht überhastet zu reagieren..
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Quelle: 1815.ch 15.01.15 36
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Der Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken ist Geschichte. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die im September 2011 eingeführte Untergrenze am Donnerstag überraschend per sofort aufgehoben. Im Wallis herrscht Unverständnis für diesen Entscheid.

«Ich bin völlig überrascht. Das ist total unverständlich, weil in letzter Zeit noch ganz klar signalisiert wurde, dass die Untergrenze mit allen Mitteln verteidigt wird», erklärt Staatsrat Jean-Michel Cina, Volkswirtschafts- und Tourismusdirektor des Kantons Wallis, auf Anfrage von 1815.ch. «Und jetzt so eine Kehrtwende - das stürzt nun alle ein wenig ins Chaos.»

Der Euro fällt unter einen Franken - ein schwerer Schlag für die Exportwirtschaft. «Aber auch für den Tourismus und für grosse Unternehmungen, die exportorientiert arbeiten.»

Der Tourismus etwa steht gleich doppelt als Verlierer da: «Gut 50 Prozent unserer Kunden sind Schweizer. Wenn Ferien in den Nachbarländern nun billiger werden, wird das natürlich auch für dieses Kundensegment interessant. Somit wird der Tourismus gleich zweimal bestraft: Ausländische Gäste werden die Schweiz meiden, während auch Schweizer vermehrt im Ausland Ferien machen.» Es gelte nun, die Anstrengungen noch stärker auf den Schweizer Markt auszurichten.

«Was da entschieden worden ist, ist ganz einfach unverantwortlich. Ausserdem setzt die Schweizerische Nationalbank damit auch ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel», schliesst Cina.

Bodenmann: «11 Prozent teurer geworden als Österreich»

«Ein unverständlicher Entscheid», äussert sich der Briger Hotelier Peter Bodenmann gegenüber 1815.ch. «Das ist nun ein weiterer Nachteil für die Schweiz, der sich überall bemerkbar machen wird.»

Er bringt ein Beispiel: «Wir sind gerade 11 Prozent teurer geworden als Österreich.» Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses werde ebenfalls zum Rückgang von Übernachtungen und Skitagen führen.

Bodenmanns Fazit: «Das Wallis ist stark exportorientiert. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses wird in der Hotellerie, in der Lonza, aber auch in allen anderen Bereichen spürbar sein.»

Zweifel: «Wir sind schockiert!»

Edith Zweifel, Sprecherin von Zermatt Tourismus, zeigt sich gegenüber 1815.ch ebenfalls überrascht: «Als Touristiker sind wir schockiert! Nun heisst es, die weitere Entwicklungen zu beobachten.»

Ein Drittel der Gäste in Zermatt stammen aus der Schweiz, erklärt Zweifel, ebenfalls ein knappes Drittel aus dem Euro-Raum. «Zermatt hat ja immer schon darauf geachtet, dass man Märkte ausserhalb Europas bearbeitet und jetzt hoffen wir natürlich, dass wir als Tourismusdestination trotzdem gut arbeiten können.»

Lonza-Standort Visp betroffen

Die Ankündigung der Nationalbank sei auch für Lonza völlig überraschend gekommen, erklärt Dominik Werner auf Anfrage von 1815.ch, Kommunikationsverantwortlicher der Lonza AG in Basel. «Wir haben einen natürlichen Hedge zum Euro und Dollar. Ein schwächerer Euro wird sich vor allem negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes in Visp auswirken.» Über 90 Prozent der Produkte in Visp gehen in den Export, zu einem guten Teil auch in den Euro-Raum.

Der Euro-Mindestkurs sei für den Standort Visp eine wichtige Massnahme gewesen, um kompetitiv zu sein. «Ein stabiler Wechselkurs erlaubte uns auch eine zuverlässige Planung.» Die effektiven Auswirkungen können, so Werner weiter, jedoch erst abgeschätzt werden, wenn sich der Wechselkurs wieder auf einem bestimmten Niveau stabilisiert hat.

Syna fordert Schutz der Arbeitsplätze

Die Regionalstelle Oberwallis von Syna Schweiz «nimmt mit Erstaunen die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank zur Kenntnis. Nationalbank und Arbeitgeber stehen nun massiv in der Verantwortung, Arbeitsplätze, die von einem allenfalls wieder erstarkenden Franken abhängen, konsequent zu schützen», schreibt sie in einer Stellungnahme.

Gleichzeitig fordern Syna die Arbeitgeber auf, «jetzt aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen nicht überhastet Massnahmen zu ergreifen, die einzig der Gewinnsicherung dienen und sich negativ auf ihre Belegschaft auswirken».

Die Allbranchengewerkschaft Syna erwartet von den Arbeitgebern, dass sie Arbeitsplätze sowie Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz unter allen Umständen erhalten. Würden aufgrund einer allfällig anhaltenden schwierigen Währungssituation Massnahmen notwendig, so können diese nur unter Einbezug der Sozialpartner diskutiert werden.

Hiobsbotschaft für Seilbahnen Schweiz

Seilbahnen Schweiz (SBS) nimmt den überraschenden Entscheid der Schweizerischen Nationalbank für die Aufhebung des Euro-Mindestkurses von 1.20 Franken mit grosser Enttäuschung zur Kenntnis. Die Aufwertung des Schweizer Frankens schwäche die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismuslands Schweiz und damit der Bergbahnen massiv, heisst es in einer Stellungnahme.  

Es komme nun stark darauf an, wo sich der Frankenkurs einpendeln werde, sagt der SBS- Direktor. In der Bergbahnbranche hoffe man natürlich, dass sich der Franken rasch wieder abschwächen werde. «Passiert dies nicht, wird dies in der Bergbahnbranche mit ihren tausenden Arbeitsplätzen in Randregionen Spuren hinterlassen», so Stückelberger. Seilbahnen Schweiz erwarte deshalb von der Schweizerischen Nationalbank und der Politik ein verantwortungsvolles Handeln. 

15. Januar 2015, 13:07
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Kommentare

  • Don Renato - vor 10 Jahre ↑0↓0

    nun könnten plötzlich die "ungeliebten Tages- und Wandertouristen" aus der "Üsserschwiz" doch noch willkommen sein. Es wurde ja auch in dieser Zeitung die Meinung vertreten , der Lötschberg Tunnel bringe nichts.

    Gelesen im WB, Leitkommentar Hr. Koder

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  • Toli - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Alles kein Problem. Jetzt einfach Löhne runter, damit wir gegenüber Europa konkurrenzfähig produzieren können. Die Gewerkschaften eliminieren. Dies bringt auch Millionen

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  • wallis_fan - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Es war doch klar, dass die SBN den Mindestkurs nicht ewig halten kann!
    Die Walliser-Touristiker scheinen keinerlei Risikoanalysen zu machen. Das Verständnis, wie der Markt funktioniert, ist sehr naiv. Nun wollen sie auch noch ihre Stammgäste, die Zweitbewohnenden, vergraulen, weil sie meinen, die hätten Goldesel im Stall, wie die Mutterkuh-Goldesel namens "Finanzausgleich".

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  • Europa-Fan - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Wer dauerhaft gegen den Strom schwimmt, dem werden schon mal die Arme schwer.
    Wie gehts denn nun weiter?

    antworten

  • Albrecht Marco - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Im Jahre 2010 gab es 48 Milliarden Frängli auf der Welt. Anfang 2015 gibt es 500 Milliarden. In 3 Wochen kauft die EZB europäische Staatsanleihen für über eine halbe Billion Euros.Hätte der Fränglikurs auf 1.2 gehalten werden sollen, hätte die SNB weitere 2-3 Hundert Milliarden Euros kaufen müssen. Das wäre das Ende der Sparer und des Franken gewesen. Absolut richtige und NOTwendige Entscheidung.

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  • Der Gast - vor 10 Jahre ↑1↓0

    Ein herber Schlag für den Tourismus: komme seit fast 25 Jahren immer wieder gerne ins Wallis zum Skifahren - teuer war die Schweiz ja schon immer, aber so langsam wird es für "Euro-Land-Bürger" kaum noch bezahlbar. Die Alternativen (A/I) können sich freuen....

    antworten

    • Österreichintaliener - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Der Kanton Appenzell Innerrhoden (AI) liegt auch in der Schweiz... ; )

  • Gastro - vor 10 Jahre ↑0↓0

    P.s. Ich gehe gleich los, hol mir meine Euros für die Sommerferien und freu mich drüber:-)

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    • Albrecht Marco - vor 10 Jahre ↑0↓0

      @Gastro.Es ist schon komisch, dass man gestern im Oberwallis als der Dölli und Euro um 30% absackten keine Fremdwährungen kaufen konnte. Offenbar dürfen da nur die Meru Heeru carry traden. Soviel zum marktwirtschaftlichen Kursverlauf und Freiheit.

  • Gastro - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Jammern immer Jammern... Was bekomme ich hier (meistens) 1. alte, miefige, teure Hotels 2.veraltete,überteuerte Anlagen 3.Restaurants mit unfreundlichem, nicht ausgebildetem, kaum Deutsch sprechenden Personal und schlechtem Essen. In Österreich Ist der Gast noch willkommen - nicht nur zum bezahlen der Rechnung sondern als Mensch. selber schuld jeder bekommt was er verdient! Tut halt was dagegen!

    antworten

    • Gastro - vor 10 Jahre ↑0↓0

      @schaffu, dass macht schon Sinn. Aber, ich war auch jahrelang in der Gastronomie - mit Ausbildung. Der Einzige der gut von seinem Lohn leben konnte war der Chef... Es ist ja nicht nur Österreich sondern auch Frankreich, Italien, Holland. Besser, günstiger, freundlicher. Die Schweiz muss Umdenken und die Gäste mit Qualität überzeugen! Wenn Preis/Leistung stimmen würde, kämen die Gäste trotzdem.

    • Schaffu - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Immer diese Vergleiche mit Österreich, die sind überdrüssig und greifen zu kurz. Die Rahmenbedingungen dort sind ganz anders als in der CH. Die Betriebskosten sind viel tiefer, da ua die Löhne an keinen LGV gebunden sind und die Betriebe bei Umbauten direkt vom Staat subventioniert werden. Tiefere Löhne heisst, man kann hat mehr Mitarbeiter, was heisst, die Mitarbeiter haben mehr Zeit für den Gast

  • Herr Retiker - vor 10 Jahre ↑0↓0

    "Schweizer denken oft, dass ihre Hauspreise steigen, weil unerwünschte Migranten ins Land strömen. Doch die Immobilien wurden teurer, weil die Nationalbank Franken drucken musste. Es gab eine Inflation bei den Vermögenspreisen."

    http://www.taz.de/Kommentar-Wechselkurs-fuer-den-Franken/!152923/

    -

    Herr Wirtschaftsingenieur Hans

    ohne zu wissen ob und wann kann sich kein Unternehmen vorbereiten.

    antworten

  • Felipe Kilitbond - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Bei all der Hysterie darf nicht vergessen werden, dass die SNB Negativzinsen eingeführt und diese jetzt massiv erhöht hat. Sollte die Strategie aufgehen, wird der Zufluss von Euro in die Schweiz abnehmen und somit wird sich der CHF/Eurokurs hoffentlich wieder auf 1.15 CHF/EUR erholen..die Aufgabe des Euro-Mindestkurses und die Einführung von Negativzinsen ist einfach eine andere Strategie..

    antworten

    • Ben - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Wann wird er wieder auf 1.15 sein? Wir werden alle bluten... :)

    • Ben - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Wann wird er wieder auf 1.15 sein? Wir werden alle bluten... :)

  • Schichtler - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Ich bin jetzt 56 Jahre alt. Sollte ich nun entlassen werden, werde ich ganz sicher keine Arbeit mehr suchen, sondern von Staat leben.

    antworten

    • Herr Retiker - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Denn Sie werden in diesem Alter auch keinen und schon keinen annähernd angemessenen Job mehr erhalten.

      Wer die Meinung vertritt "Jeder kann arbeiten, wenn man will" hat immer noch nicht begriffen, dass es in unserer 'freien Marktwirtschaft' nicht um Arbeit, Produktivität oder Fleiss sondern nur um Emotionen an der Börse für die Spekulanten des Grosskapitals geht.

  • Hermann - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Das werden jetz Firmen wie die Lonza wieder ausnützen um noch mehr Personal vor die Tür zu stellen, damit die geldgeilen Manager noch reicher werden.

    antworten

  • Hotelier - vor 10 Jahre ↑0↓0

    unsere Gäste aus dem Ausland machen sich ihre Gedanken, diese Mail kam 1 Stunde nach der Bekanntgabe herein:

    With this exchange-rate – after the decision of the Swiss Central Bank – it’s unpayable for Dutch people to have holiday in Swiss.

    We’ve started at 1,50, last years it was fixed on 1,20 and today it was even below 1,00 (-13,27%)

    We really have to think over what we’ll do in February

    antworten

  • arbeiter - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Als einfacher Arbeiter finde ich den Wegfall der Eurountergrenze gut. Ferien und indirekt das Leben kommt billiger. Der arme ( Mittelstand,das Volk ) gewinnt und der reiche verliert. Wenn die Reichen gewinnen, jammern sie,siehe Lonza, Alcan usw.

    antworten

    • Supermario - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Lieber Arbeiter gewiss werden ihre nächsten Sommerferien etwas billiger werden, falls wir Glück haben gibt es vonden Autoimporeuren wieder fette Eurorabatte. Alles einfach wunderbar. Das Dumme ist nur, dass vielleicht ihr Arbeitsplatz vom Export abhängt und somit unsicherer wird. Also ieber Arbeiter, was ist ihen wichtiger. BBillige Sommerferien oder ein sicherer Arbeitsplatz?

    • Arbeiter an Arbeiter - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Denkst du wirklich, dass wen die Reichen verlieren die Armen oder normalen Arbeiter nicht verlieren! Es wird dann halt gekürzt, an Arbeiter gespart usw...

    • Leider falsch - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Das stimmt leider nicht, die Grossen werden die Löhne drücken und Stellen streichen. Auch der Binnenmarkt wird darunter leiden. Die wahren Profiteure sind die Banken und die Spekulanten.

  • Hans2 an Wallis - vor 10 Jahre ↑0↓0

    ... ja wie steht es denn nun mit den Importen für die Industrie, bekanntlich hat die Schweiz keine Rohstoffe und muss sie importieren. Werden dadurch für den "Wirschafts-Sachversändigen" diese Produkte nicht billiger? Und wohin gehen diese Profite ? Sicher wird der Tourismus darunter leiden. Auch die Luxusgüterindustrie. Warten wir ab. Jetzt jammern alle übereilig.

    antworten

    • Herr Retiker - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Die Wirtschaft der CH fusst auf 4 Säulen

      1. Export von Hightech-Gütern. Der EK-Preis von Rohstoffen und Halbzeugen spielt kaum eine Rolle.
      2. Tourismus. Die ohnhin teure Schweiz legt preislich um 20% zu.
      3. Export von Nahrungsmitteln. Rohstoff (Milch) kommt aus der Schweiz
      - Lohnkosten sind entscheidend!

      4. Import und Verwaltung von Geld. Die Gewinner.

      Eins, setzen, Herr Wirtschaftsingenieur!

  • Albrecht Marco - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Die SNB hat einfach die Schnauze voll! Es wurde Ihnen zu teuer ständig den Euro- und Dollar-Papiermüll aufzukaufen! Außerdem ist der Schritt die Zinsen nochmal ein halbes Prozent auf -0,75% negativ machen ein weiteres Armutszeugnis, das die letzten Sparer zum Ausgeben des Geldes zwingen soll! Beten Sie weiter Mister Cina. Dieses Zinseszins System wird und schneller um die Ohren fliegen als un

    antworten

  • jetzt - vor 10 Jahre ↑0↓0

    sollen sich all die Jammernden eben wieder auf Qualität und nicht nur den kurzzeitigen Profit besinnen. Qualität kostet etwas mehr, setzt sich aber letztlich durch. Die Entscheidung ist klug, angesichts des leichtfertigen Umgangs mit Steuergeldern in der EU, die der EZB - gestützt durch die abhängigen Richter - freie Fahrt auf dem unverantwortlichen Karussell eingeräumt hat.

    antworten

  • Schmid Andre - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Das wird sich rächen ... Nicht nur der Tourismus leidet darunter.. Ein Karusell Effekt wird entstehen

    antworten

  • Hans - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Die exportorientierten Firmen hatten genug Zeit sich auf einen möglichen Wegfall des Mindestkurses vorzubereiten...

    Die großen Konzerne werden die neue Situation bestimmt für neue Restrukturierungsmassnahmen nutzen und der Tourismus hat eine Ausrede.

    "Wer schläft,den bestraft das Leben"

    antworten

    • Hans - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Wallis

      als studierter Wirtschaftsingenieur und Angestellter einer exportorientierten Firma habe ich wahrscheinlich ein wenig Ahnung von dieser Materie.
      Die Schweiz wird auch diese Situation meistern und der Wegfall hat nicht nur Schattenseiten.

    • Wallis - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Hans, man sollte etwas bezüglich Wirtschaft verstehen und sich den Konsequenzen (auch für nicht export orientierte Wirtschaftszweige) bewusst sein bevor man solche Sachen schreibt. Die 1.2 Grenze war bereits eine Herausforderung. Diese neue Situation wird gefährlich.

  • Paul - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Jetzt wird's eng, vielleicht sollte man das Geschenk an die Steuerhinterzieher überdenken.......

    antworten

    • Franz - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Schön wärs... Leider werden die bürgerlichen Politiker noch mehr kürzen: Bildung, Strassen, ÖV, Krankenkassensubventionen etc. Damit die Armen ärmer und die Reichen reicher werden.

  • Prognostikus - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Tatsache ist, dass die SNB keine andere Wahl hatte, Hr. Cina!!

    antworten

    • ben - vor 10 Jahre ↑0↓0

      Wieso nicht? Die kommen mir vor wie Laboranten und die Wirtschaft und die arbeitende Bevölkerung sind die Laborraten. Warum was ändern, was gut funktionierte..

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