Solarprojekt | Installation auf afrikanischem Schulhaus erfolgreich abgeschlossen

«Die Hilfe kommt am richtigen Ort an»

Erklärungsbedarf. In den ersten Tagen hatten Rainer Amacker (Bildmitte) und Philipp Fasel einiges zu erklären.
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Erklärungsbedarf. In den ersten Tagen hatten Rainer Amacker (Bildmitte) und Philipp Fasel einiges zu erklären.
Foto: zvg

Passt alles. Der Schuldirektor zeigt Amacker das durch Einheimische installierte Geländer.
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Passt alles. Der Schuldirektor zeigt Amacker das durch Einheimische installierte Geländer.
Foto: zvg

Katastrophal. Die Elektroinstallationen im Schulgebäude waren in einem sehr schlechten Zustand.
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Katastrophal. Die Elektroinstallationen im Schulgebäude waren in einem sehr schlechten Zustand.
Foto: zvg

Installation. Fasel und Amacker bringen die Module in Position.
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Installation. Fasel und Amacker bringen die Module in Position.
Foto: zvg

Transport. Fasel transportiert ein Modul an seinen Bestimmungsort.
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Transport. Fasel transportiert ein Modul an seinen Bestimmungsort.
Foto: zvg

Rituelle Verabschiedung. Zum Schluss wurde ein traditioneller Tanz vorgeführt.
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Rituelle Verabschiedung. Zum Schluss wurde ein traditioneller Tanz vorgeführt.
Foto: zvg

Quelle: WB 16.02.17 0
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Ende Januar sind zwei Mitarbeiter der winsun AG für die Installation einer Solaranlage bis nach Benin geflogen. Nun sind sie wieder zurück im Wallis und berichten über ihre Erfahrungen in Westafrika.

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  • Oberwalliser Solarfirma schickt Mitarbeiter nach Afrika

Seit letztem Donnerstag sind die Arbeiten beim College Saint Antoine in Natitingou abgeschlossen. Auf dem Schulgebäude steht neu eine Photovoltaik-Anlage der winsun AG. Rainer Amacker und Philipp Fasel, beide Mitarbeiter beim Solarunternehmen, sind für die Installation Ende Januar bis nach Afrika geflogen. Vor Ort haben sie die Einheimischen aktiv ins Projekt einbezogen - sie sollen die Anlage künftig selbständig und ohne Gefahren unterhalten können. Am letzten Samstag reisten Amacker und Fasel nun wieder zurück in die Schweiz. Für die beiden gingen zwei spannende Wochen zu Ende. «Wir würden sofort wieder hingehen. Die zwei Wochen in Benin waren eine bleibende Erfahrung für uns», sind sie sich einig.

Der Abschied sei ihnen nicht leicht gefallen. «Die Zufriedenheit und Herzlichkeit der Menschen haben uns sehr berührt. Wir durften viele Leute kennenlernen, die uns durch ihre bescheidenen Ansprüche inspirierten», betonen Amacker und Fasel. Was den beiden besonders auffiel, war der Unterschied zwischen Arm und Reich, der sich in den Strassen von Natitingou praktisch an jeder Strassenecke abzeichne. «Auf der einen Seite stehen Häuser mit mehreren Satelliten auf dem Dach. Gleich nebenan herrscht hingegen die totale Armut. Das Geld reicht nicht einmal für Wasser oder Strom.» Die Notwendigkeit, diese Leute zu unterstützen, liege auf der Hand. «Die Hilfe, die dank der Spendenaktion LUCENT an einem öffentlichen Objekt geleistet wurde, kommt am richtigen Ort an.»

Nächstes Projekt in Planung

Die Installation der Solaranlage in Benin wurde durch LUCENT finanziert – es ist das erste durchgeführte Projekt der Spendenaktion. Hinter der Aktion stehen die drei Oberwalliser Unternehmen «hä?», winsun AG und Lauber IWISA AG. Sie wurde von den Firmen nach treu dem Motto «work local – think global» im Dezember 2016 ins Leben gerufen - mit dem Ziel, sich gemeinsam für Solarprojekte in Afrika einzusetzen. Für die Zukunft sind weitere Solarprojekte in Planung. Das nächste gemeinnützige Projekt von LUCENT werde bereits besprochen, lassen die Initianten wissen. Wer die Einsätze mitfinanzieren will, kann die «Oberwalliser Mütze mit Reichweite» auch weiterhin im No Name Shop in Visp, im Restaurant 2050 bei der winsun AG in Steg oder in der «Chopfab Bar» in Bürchen kaufen. Sie stehen zugleich auch online bei «hä?» und der winsun im Angebot.

pmo
16. Februar 2017, 16:45
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